Jung, ledig und den Kopf voller Bilder. giraffentoast war in den 2000er Jahren jedem Hamburger ein Begriff, der regelmäßig Konzerte und Clubs besuchte. Als Videojockeys (VJ), also als Videokünstler im Musikkontext, machten sich drei frischgebackene Designspezialisten als giraffentoast einen (merkwürdigen) Namen. Die Vorführtechnik war so analog wie einfach erklärt: Zwei* VHS-Videorecorder, ein Bildmischer und dann ab damit über den Beamer in den Club. Doch auch damals galt schon: Content is King. giraffentoast produzierte sämtliches Video-Material selbst in mühevoller Handarbeit und schuf sich damit einen ganz eigenen unverwechselbaren Stil. Im besten Fall entstand eine unvergessliche Verschmelzung aus einen begeisterten Publikum, einem ekstatischen Musik-Act und eben den treibenden Visuals.